Ottos Fährtentagebuch

Ottos Fährtentagebuch

Samstag, 7. Mai 2011

Frauchen : Otto (3:4)

Die heutige Fährte bei Burgthann war gegen 11 Uhr gelegt und ist nach 5 h gesucht worden.
Das ganze ist aus zweierlei Gesichtspunkten als Übung angelegt. Es ist zum einen eine leichte und kurze Motivationsfährte und zweitens ist es mal eine die nicht am Tagesrand gelegt und gesucht wird, sondern bei Sonnenschein.

Die Wiese mit Butterblumen und Löwenzahn hat ihre Mahd leider noch vor sich. Die Fährte (GU) könnte ein Blinder mit seinem Stock ertasten. Otto macht sich freudig ans Werk. Am ersten Schenkel kommt er an ohne vorher einen Gegenstand verwiesen zu haben. Ich habe auch keinen gesehen. Den auf dem zweiten Schenkel nimmt er zwischen die Vorderbeine. Der Gegenstand auf dem dritten Schenkel geht uns wieder ab.
Ich fange schon an, an den Bericht von der BG Rottweil zu denken, von dem mir meine Frau erzählt hat. Da haben Saatkrähen Gegenstände von drei Fährten weggetragen.
Auf dem vierten Gegenstand bleibt Otto über dem Gegenstand stehen. Fünfter Schenkel und Gegenstand OK. Auf dem sechsten Schenkel sind Verleitungen. Otto dreht nur den Kopf hinein, überprüft und sucht dann weiter. Mit Verweisen ist es allerdings wieder nichts. Sonst sehe ich die Gegenstände doch. Auch über den letzten Gegenstand stellt er sich wieder drüber. Jackpot war zu den paar Kroketten Trockenfutter ein Wienerle. Ohne Krabbeltiere, frisch aus der Tasche.
Dem Hund hat es gefallen. Bei der Nachsuche findet Frauchen drei Gegenstände kaum oder gar nicht zu sehen unter den langen genickten Halmen.
Endstand Frauchen : Otto (3:4)

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