Ottos Fährtentagebuch

Ottos Fährtentagebuch

Samstag, 19. November 2011

Statt Arbeitsdienst

Meinem Sportfreund Xaver musste ich für den geplanten Arbeitsdienst absagen, da ich für die Prüfung bei den Verbandskollegen der BG Ostheim/Rhön zur Prüfung gemeldet hatte.

Die Fährte (IU) liegt auf einer Anhöhe südlich über Ostheim, die der zweiten Strophe des Rhönlieds ziemlich gut gerecht wird:
Auf hohen Matten der Sonnenschein
die kühlenden Lüfte umwehn.
Und frei ist der Blick in die Welt hinein,
wonnig da droben zu gehn!
Und kennst du die herrlichen Matten nicht,
gehorche dem Freunde, der zu dir spricht:
Zieh an die Wanderschuh'
und nimm den Rucksack auf
und wirf die Sorgen ab,
marschier zur Rhön hinauf'
Ganz so sonnig ist es nicht. Und ich erinnere mich auch nicht einen entsprechenden Rat gegeben zu haben. Dem Wetter und auch der Distanz geschuldet sind die Wanderschuhe mit einem Vectra getauscht worden. In die Rhön gebraust. Xavers Auto überraschend auf dem Parkplatz der BG zu finden erklärt sich mit der Verschiebung des Arbeitsdienstes um eine Woche. Und unser erster Vorstand Elke ist auch dabei.
Als wäre es bei uns im Verein werde ich auch gleich für exakt eingehaltene Termine angepfiffen. Dafür hätte ich keine knapp 200 km zu fahren brauchen. An den beiden riesigen Hundwürsten aus Pietrain-Fleisch die es bei der Siegerehrung als Hundeführergeschenk gibt hat Otto Monate lang etwas. Das leigt vor allem daran, dass er zeitgleich eine Diät macht.

Freitag, 18. November 2011

Henkersmahlzeit

Wie muss sich ein Hund fühlen, wenn er am Tag vor einer Prüfung eine Übungsfährte an einem Ort namens Galgenberg suchen soll? Vorher hat es nichts gegeben. Und in der Box hat der Hund auch längere Zeit sitzen müssen. Nur vor dem Legen der Fährte darf er ein wenig an der Rezat rumspringen. So um 11:45 h ist die Fährte (IU) fertig gelegt.

3½ h später ist Hündchen dran. Das